Beraterin in Altersfragen

Beraterin in Altersfragen:
Frau Angelika Huhn und Pfarrerin Ulrike Gitter

Beide stehen für Beratungstätigkeit zur Verfügung. Sie erreichen sie über einen Anruf im Pfarrbüro St. Matthäus (Tel. 06021/94208), Sie werden dann zurückgerufen. Gemeinsam suchen wir dann nach Lösungen, was für Sie konkret verändert werden muss, damit sie eine bessere Lebensqualität trotz gesundheitlicher Einschränkungen haben.

Was ist das? Für wen ist das gut? Was kostet dieser Service?

Wie kann ich möglichst lange in meiner Wohnung bleiben?
Das ist für viele älter werdende Menschen eine wesentliche Frage. Es ist nicht mehr so, dass Menschen nach einem Sturz unweigerlich ins Pflegeheim müssen, es ist aber auch oft nicht möglich, dass Angehörige eine 24-Stunden-Pflege leisten, wie das früher in den Familien üblich war.
Inzwischen gibt es ein großes Serviceangebot für alte Menschen zu Hause oder in verschiedenen Wohnformen. Die Schwierigkeit heute besteht oft darin, das persönlich maßgeschneiderte Konzept zu finden und es immer wieder neu auf die sich verändernde Situation abzustimmen.

Was steht mir zu an Hilfen?
Allein die Frage nach Hilfen, um in der Wohnung verbleiben zu können trotz körperlicher Einschränkungen oder mit einer beginnenden Demenz sind vielfältig. Die unterschiedlichen Träger der Sozialstationen haben unterschiedliche Angebote, die zum Teil auch kombiniert werden können oder Pflegeleistungen der Angehörigen ergänzen.

Wer kennt sich aus, was es hier gibt?
Unsere evangelische Kirche möchte Ihnen einen neuen ehrenamtlichen Service anbieten, dass alte oder gesundheitlich eingeschränkte Menschen das bekommen, was sie brauchen. Pflege heute findet nicht nach einem 0815-Schema statt, sondern kann individuell angepasst werden.

Was leistet die Altersberaterin oder der Altersberater?
Die Berater in Altersfragen arbeiten ehrenamtlich, also unentgeldlich und in ihrer Freizeit. Sie haben eine Ausbildung, die sowohl Grundlagen der versicherungsrechtlichen Fragen, Regeln der Gesprächsführung, aber auch das konkrete Angebot vor Ort beinhaltet. Die Beraterin arbeitet immer streng vertraulich. Es können Termine auch für Hausbesuche vereinbart werden. Was die Altersberaterin nicht leistet, sind Dienstleistungen im Haushalts- und Pflegebereich. Wie der Titel schon sagt, handelt es sich um eine beratende Tätigkeit, nicht um den Einsatz in der Pflege.